LÄRM macht KRANK – CDU unterstützt die Bürgerinitiative

Die Lärmbelastung der Bürger ist in der Ortsdurchfahrt besonders hoch.

Seit vielen Jahren kämpfen die CDU und unsere Bürgermeister um Maßnahmen der Verkehrsberuhigung.  Mit Ausnahme von Fußgängerampeln im Sengel und in der Dorfstraße wurden alle Bemühungen um Verkehrsberuhigung und Lärmreduzierung  von Kreisverwaltung und Landesregierung bislang zurückgewiesen.

Da kann eine Bürgerinitiative sehr hilfreich sein, die Forderungen der Gemeinde zu unterstreichen – auch wenn sie zurzeit nur für die „Ulzburger Straße“ spricht, die Gemeinde jedoch alle Straßen und alle Bürger im Blick behalten muss.  Die gute Detailarbeit und die Informationen der Initiative unterstützen die Arbeit und verdienen besonderes Lob.

Wir hoffen, dass wir bereits bei der kommenden Verkehrsschau davon profitieren und unser Bürgermeister zumindest einen Erfolg in Form von Geschwindigkeitsreduzierungen vermelden kann.

Die Umgebungslärmrichtlinie des Landes spricht von einer (willkürlichen) Zahl von 3 Millionen Fahrzeugen pro Jahr als Voraussetzung  zur Erstellung von Lärmaktionsplänen.

Es ist nicht auszuschließen, dass in der Kisdorfer Ortsdurchfahrt Werte erreicht werden, die an diese hohe Belastung herankommen.

Um die reale Verkehrsdichte dort und auch an anderen Stellen in Kisdorf feststellen zu können und die Diskussionen mit geschätzten Zahlen zu beenden, wird die CDU die Anschaffung eines  Verkehrszählgerätes beantragen.

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